Im Regensburger Stadtteil Unterisling ist bei einem toter Hasen die gefährliche Hasenpest nachgewiesen worden. Spaziergänger und Hundebesitzer sollten deswegen dort aufpassen. Sie oder ihre Hunde sollten keine toten Hasen berühren, warnt die Stadt Regensburg in einer Mitteilung. Für die Hasenpest sind bestimmte Bakterien verantwortlich, die vor allem Nagetiere befallen. Sie können aber auch an andere Tiere und Menschen übertragen werden. Infektionen können sogar tödlich sein, die Krankheit ist aber mit Antibiotika gut behandelbar – vor allem, wenn sie frühzeitig diagnostiziert wird. Erst im November hatten sich zwölf Personen im Landkreis Schwandorf damit infiziert. Alle sind inzwischen wieder gesund.
Warnung vor Hasenpest in Regensburg