Im Aurelium Lappersdorf fand am 30.05.2022 die jährliche Vertreterversammlung der Sparda-Bank Ostbayern eG statt. Nach zwei Jahren, in denen die Vertreterversammlung aufgrund der Corona-Pandemie virtuell durchgeführt wurde, trafen die Vertreterinnen und Vertreter der Genossenschaftsbank nun wieder persönlich zusammen.
Vorstand und Aufsichtsrat der Sparda-Bank Ostbayern eG nach der Vertreterversammlung 2022; Bild: Sparda-Bank Ostbayern eG/Bianca Fritsch
Die Vertreter aller Mitglieder der Genossenschaft stimmten dabei über das Geschäftsjahr 2021 ab und hörten die Berichte von Aufsichtsrat und Vorstand. Thorsten Grädler, Vertriebsdirektor von Union Investment, steuerte einen Vortrag mit dem Thema „Kapitalmärkte im Spannungsfeld höherer Inflationsrisiken und geopolitischer Risiken“ bei.
Im Bericht des Vorstandes stellte Vorstandsvorsitzender Michael Gruber zufriedenstellende Zahlen für das Jahr 2021 vor. So blieb die Bilanzsumme der Sparda-Bank Ostbayern mit knapp 3 Milliarden Euro stabil (- 0,4 Prozent gegenüber 2020). Die ausgegebenen Kredite an Kunden stiegen um 4,5 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Ebenso stieg die Fondsnachfrage der Kundinnen und Kunden stark an. Das betreute Fondsvolumen wuchs 2021 um knapp 28 Prozent auf 707,1 Millionen Euro. Insgesamt konnte 2021 ein Bilanzgewinn in Höhe von 2,024 Millionen Euro verzeichnet werden.
In weiteren Tagesordnungspunkten entlasteten die Mitglieder der Vertreterversammlung die Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2021. Im Beschluss über die Höhe der Dividende für das Jahr 2021 folgten die Vertreterinnen und Vertreter dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und beschlossen eine Dividende in Höhe von 1,5 Prozent.
Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden Petra Gangl, Bernhard Gruber und Franz Popp von der Vertreterversammlung erneut in das Gremium gewählt. Für den ausscheidenden Aufsichtsrat Franz Pell wurde Heiner Bartl neu in den Aufsichtsrat gewählt.
Im Jahr 2022 stehen bei der Genossenschaftsbank zudem Vertreterwahlen an, bei denen die Mitglieder der Vertreterversammlung für die nächsten fünf Jahre gewählt werden. Auch die Wahlordnung für die Vertreterwahlen erhielt die Zustimmung der Vertreterinnen und Vertreter.