Das Aufholen coronabedingter Lernrückstände von Schülern erfordert nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft zusätzliche öffentliche Mittel von rund 1,5 Milliarden Euro. Das berichtet die «Rheinische Post». Die Studie des arbeitgebernahen Instituts geht dem Bericht zufolge von rund 1,5 Millionen Schülern aus, bei denen durch die Krise ein stark erhöhter Förderbedarf entstanden ist. Die Autoren rechnen mit einem durchschnittlichen Förderbedarf von rund 100 Stunden pro betroffenem Schüler und kommen so auf die Milliardensumme.
Studie: Wegen Corona 1,5 Milliarden für Schüler-Nachhilfe nötig