Durch Reiseeinschränkungen und andere Maßnahmen in der Corona-Pandemie ist das Roaming-Datenvolumen deutlich gesunken.
Der im EU-Ausland generierte Datenverkehr, der auf das Konto von Nutzern mit deutschen Handyverträgen geht, sackte im Jahr 2020 um 11 Prozent auf 88,3 Millionen Gigabyte ab. Das geht aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervor.
Ein Jahr zuvor lag die Zunahme noch bei rund 50 Prozent – damals zückten immer mehr Reisende im europäischen Ausland bedenkenlos ihr Smartphone, weil sie dank EU-Regeln keine Extrakosten fürchten müssen. Die Pandemie stoppte das Volumenwachstum aber. Der Grund: Es gab viel weniger Reisende als zuvor.