Die deutsche Holzindustrie hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz leicht um 0,8 Prozent auf rund 36,5 Milliarden Euro gesteigert. Während die Möbelhersteller weniger verkauften als 2019, liefen die Geschäfte für Unternehmen ausgesprochen gut, die von der trotz Corona stabilen Auftragslage der Baubranche profitierten. Mit Fertighäusern, Fenstern, Türen, Treppen und anderen Bauelementen aus Holz setzten die Firmen rund 6,8 Milliarden Euro um, 10,2 Prozent mehr als 2019, wie der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie berichtete. Die Sägewerke meldeten ein Umsatzplus von 6,0 Prozent.
Bauelemente aus Holz in der Corona-Krise gefragt