Das bayerische Sozialministerium stellt für die Tafel im Freistaat 20.000 Euro zur Verfügung. Dieser Betrag soll dabei helfen, den ersten Bedarf an Hygiene- und Schutzmaterialien bei den örtlichen Tafeln zu decken. Peter Zilles, Vorsitzender der Tafel Bayern, erklärt: „Die Tafeln sind sehr dankbar für die Unterstützung durch das Sozialministerium. So sind wir zum Beispiel in der Lage unsere Helferinnen und Helfer mit FFP2-Masken auszustatten sowie, wo nötig, Kundinnen und Kunden für den ersten akuten Bedarf Masken zur Verfügung zu stellen und so die größtmögliche Sicherheit zu bieten.“
Die bayerischen Tafeln tragen mit Ihrer Arbeit nicht nur dazu bei, die Lebenssituation von Armut bedrohter Menschen und oft auch Familien zu verbessern, sondern sind auch maßgeblich daran beteiligt, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. In Bayern unterstützen rund 7.000 Ehrenamtliche in 169 Tafeln weit über 200.000 Menschen, darunter etwa ein Drittel Kinder und Jugendliche.