Vier Wochen nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Tausende Soldaten aus der Oberpfalz abziehen zu wollen, beraten sich Minister sowie Landräte und Bürgermeister der betroffenen Kommunen. Am Samstag (16.15 Uhr) stellen in Vilseck nahe dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr unter anderem Staatskanzlei-Chef Florian Herrmann und Finanzminister Albert Füracker (beide CSU) die Ergebnisse vor.
Die USA wollen rund ein Drittel ihrer 36 000 Soldaten in Deutschland abziehen. Dabei sollen auch zwischen 4500 und 4900 Vilseck in der Oberpfalz verlassen. Für die Kleinstadt wäre der Verlust der Soldaten und ihrer Familien ein schwerer Schlag – sowohl in wirtschaftlicher wie auch in zwischenmenschlicher und kultureller Hinsicht.