Diesmal hatte die Neutraublinger Krones AG auf der Hauptversammlung nicht nur gute Nachrichten für ihre Aktionäre. Der Spezialist für Abfüllanlagen hat im letzten Jahr sein Wachstumsziel zwar erreicht und den Umsatz gesteigert. Aber das Ergebnis vor Steuern ging um mehr als 21 % zurück. Das liegt vor allem an Sonderaufwendungen, hauptsächlich für einen neuen Produktionsstandort in Ungarn. Außerdem merkt Krones, dass die allgemeine Diskussion um Kunstoff die Kunden verunsichert, es werden weniger Maschinen für PET-Flaschen bestellt. Krones hat bereits mit Sparmaßnahmen reagiert und stellt seit Anfang des Jahres in Deutschland keine neuen Mitarbeiter ein.
Getrübte Hauptversammlung der Krones AG