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OSCARS 2024- die Highlights

Gestern Nacht haben sich in Los Angeles wieder alle Stars und Sternchen versammelt, um die Besten der Besten zu küren. Hast du die Show verschlafen? Kein Problem, wir haben in einer Kurzzusammenfassung alle Infos parat, die du zur diesjährigen Oscar Verleihung wissen musst.

Überraschende Dominanz: 7:1

Der Social Media Kampf um „Barbenheimer“, der letzten Sommer begonnen hatte, hat nun endlich einen Sieger gefunden. Und der zeigt sich ziemlich deutlich: Mit 7 gewonnenen Oscars, inklusive der Königsdisziplin „Bester Film“ war Oppenheimer der große Gewinner des Abends. Der direkte Konkurrent Barbie dagegen konnte nur einen Oscars mit Billie EIlish’s Song „What was I made for“ gewinnen. Zumindest aus musikalischer Sicht punktete Barbie zusätzlich zum Oscar noch mit der Live-Performance von Ryan Goslings ebenfalls nominierten „I’m just Ken“.

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Deutsche Tränen

Auch wenn sich der nominierte deutsche Film „Das Lehrerzimmer“ in der Kategorie „Bester Ausländischer Film“ nicht durchsetzen konnte, kullerten am Ende deutsche Freudentränen: Die beiden nominierten Filme mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller in den Hauptrollen konnten beide einen Oscar gewinnen. Auch wenn die nominierte Hüller am Ende selbst nicht ausgezeichnet wurde, steht sie nun wohl trotzdem am Höhepunkt ihrer Karriere.
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Pannen über Pannen

Wie solls auch anders sein, wenn sich so viele Blicke auf die Welt der Prominenten richten, bleiben auch Patzer nicht aus.

Schon auf dem roten Teppich machte Social Media Star Lizy Koshy den Anfang, als sie vor den Augen der gesamten Presse auf ihren Hintern fiel. Emma Stone hätte das unter Umständen übertreffen können… während ihrer Dankesrede als beste Hauptdarstellerin musste sie ihr Kleid festhalten, weil es hinten gerissen war. Blank gezogen wurde im Dolby Theatre trotzdem: Wrestling Legende John Cena präsentierte die Kategorie „Bestes Kostümdesign“ splitterfasernackt. Nur der obligatorische goldene Umschlag bedeckte, was bedeckt bleiben musste.

Den kuriosesten Moment des Abends aber lieferte wohl Schauspiel- Legende Al Pacino. Er sollte den Sieger in der Hauptkategorie „Bester Film“ verlesen. Ohne die Nominierten noch einmal aufzuzählen und ohne jeglichem sonstigen Spannungsaufbau röchelte er „Oppenheimer“ ins Mikrofon, sodass niemand im Saal so richtig begriff, dass das schon der Siegerfilm sein sollte. Wahrscheinlich wollte der Mann auch einfach nur ins Bett!

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