Eine unruhige Nacht haben die Feuerwehren in Niederbayern und der Oberpfalz hinter sich. Sturmtief „Zoltan“ hat ihnen erneut viel Arbeit beschert. Sie mussten dutzende Bäume entfernen, die auf Straßen gefallen waren. Allein in der Oberpfalz zählte die Polizei 100 witterungsbedingte Notrufe, in Niederbayern waren es 80. Es gab auch einzelne Unfälle, die mit dem Sturm zusammenhängen, verletzt wurde dabei aber laut Polizei niemand. In einem Ortsteil von Burglengenfeld fiel in der Nacht der Strom aus, dort war ein Baum in die Leitung gefallen. Auch heute früh besteht noch Gefahr durch Windbruch, vor allem auf Waldstrecken. In Bad Abbach im Landkreis Kelheim wurde das Dach eines ReWe-Supermarktes teilweise abgedeckt, Feuerwehr und THW sicherten am frühen Samstag morgen die Einsatzstelle. Verletzt wurde offenbar niemand, der Schaden ist sechsstellig. Damit die Lebensmittel im Markt nicht verderben, wurden sie kostenlos an verschiedene Hilfsorganisationen wie die Tafel, die Rengschburger Herzen und an Bedürftige abgegeben.
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„Zoltan“ sorgt für 180 witterungsbedingte Notrufe in Ostbayern – Supermarktdach in Bad Abbach beschädigt
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