Staatsforsten lassen mehr Fichten und Kiefern stehen

Im bayerischen Staatswald werden aufgrund der Flaute im Wohnungsbau heuer viele tausend Bäume weniger gefällt. Der geplante Einschlag beim Nadelholz werde im Geschäftsjahr 2024 um 600.000 Festmeter oder 20 Prozent reduziert, teilte die Staatsforstverwaltung am Freitag in Regensburg mit. „Die wirtschaftlichen Bremsspuren vor allem im Baugewerbe in Deutschland wirken sich auch auf die Holznachfrage aus. Darauf reagieren die Staatsforsten jetzt mit einer Rücknahme des Angebots an frischer Fichte und Kiefer“, sagte ein Sprecher.