Die Corona-Inzidenz in Bayern ist am Samstag auf einen weiteren Höchstwert gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete für den Freistaat einen Wert von 2175,3 – ein Plus von rund 33 gegenüber dem Vortag (2141,9).
Die Inzidenz war in den vergangenen Tagen fast täglich gestiegen und hatte neue Höchstwerte erreicht, nur am Mittwoch war sie leicht gesunken. Bundesweit lag sie am Samstag bei 1735 – auch das ist ein Allzeithoch. Bayern hatte nach RKI-Angaben die vierthöchste Inzidenz hinter Mecklenburg-Vorpommern (2474,1), dem Saarland (2273,7) und Sachsen (2212,3).
Die Gesundheitsämter im Freistaat meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 49 503 neue Infektionen. Die Zahl der Todesfälle in Bayern im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um 33 auf 22 082. Auf Kreisebene verzeichnete der unterfränkische Landkreis Haßberge mit 3259,6 den bayernweiten Spitzenwert, gefolgt vom Landkreis Cham mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 3258,5. (dpa)