Im Prozess um Parteispenden im Regensburger Kommunalwahlkampf 2014 steht das Urteil an. Auf der Anklagebank im Landgericht Regensburg sitzt der frühere CSU-OB-Kandidat Christian Schlegl.
Die Staatsanwaltschaft legt ihm Beihilfe zur Steuerhinterziehung in 21 Fällen sowie zwei uneidliche Falschaussagen zur Last. Sie plädierte vergangene Woche auf eine Geldstrafe. Schlegls Verteidiger forderte Freispruch. In dem Verfahren geht es um Parteispenden aus der Immobilienbranche in Höhe von rund 160 000 Euro.