Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat bei ihrer Pressearbeit zum Korruptions-prozess gegen Joachim Wolbergs Mist gebaut. Das hat jetzt der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bestätigt. Im Juli 2017 hatte die Behörde die Presse informiert und den Verteidigern gerade mal zwei Stunden Zeit gelassen, 25 Seiten Anklagesatz durchzulesen. Zu wenig, hatte das Verwaltungsgericht Regensburg schon geurteilt, die nächsthöhere Instanz in München sah das jetzt genauso. Geklagt gegen das mediale Vorpreschen der Staatsanwaltschaft hatte ein damals mitangeklagter Bauunternehmer.
Schlappe für Regensburger Staatsanwaltschaft