435 Millionen Pizzakartons werden nur in Deutschland jedes Jahr weggeworfen. Nicht nur das – die Kartons werden dann verbrannt, weil sie durch das Fett und die Tomatensoße der Pizza nicht mehr wiederverwertet werden können. Und das ist extrem schlecht für die Umwelt.
Dieses Problem hat auch Stephan Kappl erkannt! Er ist Teil des tornerò-Teams, kommt aus Regensburg und hat selbst jahrelang in der Gastronomie gearbeitet. Zusammen mit seinem Team hat er eine wiederverwendbare Pizza Pfandbox entwickelt.
Stephan – erst mal – wie seid ihr überhaupt auf die Idee zur Pfandbox gekommen?
Jetzt kann man sich unter Pizza Pfandbox erst mal nicht so viel vorstellen – wie sieht das Ding denn aus?
Wie so ne Brotzeitbox für Pizza quasi! :)
Man das ja, wenn man ne Pizza in ne Box legt, dass die lapprig wird – was im Karton nicht der Fall ist. Wie sieht's bei eurem Produkt aus?
Klingt auf jeden Fall vielversprechend!
Du hast grade schon in deiner Beschreibung gesagt, der tornerò besteht aus Kunststoff – wie nachhaltig ist er dann überhaupt – und wie oft kann man ihn verwenden?
Sehr nachhaltig quasi!
Gibt’s den tornerò denn schon zu kaufen – und wenn ja – wie bekomme ich ihn?
Wie bei Mehrweg Kaffeebechern!
Jetzt hat ja gefühlt jede Pizzeria eine andere Standard-Pizzagröße – wie habt ihr das Problem gelöst?
Also sollten auf jeden Fall schon mal die meisten Pizzen reinpassen!
Jetzt seid ihr ja noch ein ziemlich neues Startup Unternehmen: Wie hart war es das Ganze umzusetzen? Wie viel Blut, Schweiß, Tränen, Geld und Zeit musstet ihr investieren?
Cool, dass ihr da dann so gute Unterstützung bekommen habt – da hat das tornerò- Team auf jeden Fall etwas richtig Gutes auf die Beine gestellt!
Jetzt grade machen übrigens schon knapp 10 Pizzerien in Regensburg und der ein bisschen weiteren Umgebung mit – Stephan sagt aber, es ist ziemliche Überredungsarbeit, die Pizzerien von der Pfandbox zu überzeugen… Deswegen – wenn du bald auch in deiner Lieblingspizzeria die Pfandbox sehen willst- dann mach sie doch mal auf den tornerò aufmerksam!