In England und Wales ist die Zahl rassistisch und religiös motivierter Straftaten auf einen Rekordwert gestiegen. Gründe waren die Corona-Lockdowns, die Proteste der Bewegung Black Lives Matter und auch eine verbesserte Erfassung sogenannter Hassverbrechen, hat die Nachrichtenagentur PA ausgewertet. Dazu zählen rassistisch oder religiös motivierte Körperverletzung, Belästigung und Sachbeschädigung. 2020 verzeichnete die Polizei insgesamt 61.851 Straftaten, 7 Prozent mehr als im Vorjahr und mehr als doppelt so viel wie im ältesten Vergleichsjahr 2013.
Rassistisch und religiös motivierte Taten in England auf Rekordwert