Es handele sich um ein Impfangebot, das Schüler freiwillig annehmen könnten, betonte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). «Ob in der Turnhalle, der Mensa oder im Impfbus auf dem Schulparkplatz: Entscheidend ist, dass das freiwillige Impfangebot zu den Kindern und Jugendlichen kommt.»
Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) verwies auf die bereits bestehende Möglichkeit, Kinder in einer Arztpraxis oder im Impfzentrum impfen zu lassen. «Impfungen sind elementar für die Eindämmung der Pandemie. Den Präsenzunterricht darf man aber natürlich auch weiterhin ohne Impfung besuchen.» Dem schloss sich Holetschek an: «Die Corona-Schutzimpfung bleibt freiwillig und wird auch künftig keine Bedingung für die Teilnahme am Schulleben werden.»
Dem Gesundheitsministerium zufolge waren bis Donnerstag 25 Prozent der 12- bis 17-Jährigen in Bayern erstgeimpft.