Zur Bewältigung der Corona-Krise sind nach Worten von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) viele Milliarden Euro an Hilfen und Unterstützung nach Bayern geflossen. Scholz nannte diese Zahlen am Donnerstag zum Abschluss einer SPD-Landtagsfraktionsklausur – auch wenn es nur ungefähre und nicht die abschließenden Zahlen seien.
Demnach seien im Jahr 2020 an KfW-Krediten 8,3 Milliarden Euro nach Bayern geflossen, mehr als 16.000 Unternehmen hätten eine Förderung bekommen. Das Kurzarbeitergeld habe in Bayern 1,1 Millionen Beschäftigten geholfen. Bei den Überbrückungshilfen, die es gegeben habe, seien zwei Milliarden Euro Soforthilfe geflossen, für die Überbrückungshilfe habe es 500 Millionen Euro gegeben – mehr als 32 000 Unternehmen in Bayern hätten davon profitiert. Und mit den November- und Dezember-Hilfen des Bundes habe man 50 000 Gastronomen und Hotels in Bayern mit 500 Millionen Euro unterstützt. An Gewerbesteuer-Kompensation sei etwa eine Milliarde Euro geflossen.