Deutschland will mit Russland über mögliche Lieferungen des Corona-Impfstoffs Sputnik V sprechen. Die EU-Kommission habe erklärt, dass sie über das russische Präparat keine Verträge wie mit anderen Herstellern schließen werde, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im WDR5-«Morgenecho». Daraufhin habe er bei einer Videokonferenz der EU-Gesundheitsminister erklärt, «dass wir dann bilateral auch mit Russland reden werden». Zugleich betonte Spahn, dass es zunächst eine Zulassung des Impfstoffs durch die Europäische Arzneimittelagentur EMA geben müsse.
Deutschland will Gespräche mit Russland über Sputnik V