Eine coole Möglichkeit: für ältere Menschen der Risikogruppe, oder für Kranke einkaufen gehen! Da geht aktuell eine nice Aktion auf Twitter viral: die sogenannte „Nachbarschafts-Challenge“. Sie kommt ursprünglich aus Wien und auch hier in Regensburg starten die Ersten damit. Die Idee: den Nachbarn, die vielleicht schwächeln, Deine Hilfe anbieten.
Twitter-User haben Fotos von Zetteln gepostet, auf denen sie notiert haben, welche Aufgaben sie ihren Nachbar abnehmen können: zum Beispiel „Post abgeben“, „Lebensmittel einkaufen“ oder „mit dem Hund Gassi gehen“. Der Nachbarschafts-Zettel ist dann mit Telefonnummer versehen und zack ist was Gutes getan.
Wer keine Menschen aus der Risikogruppe in seiner Nachbarschaft hat, kann trotzdem helfen. Es gibt auch Leute, die struggeln, weil sie aktuell so viel arbeiten und nicht mehr dazu kommen, alles Wichtige zu erledigen: denen kannst Du dann Kinderbetreuung, oder andere Dienste anbieten. Gerade Krankenschwestern oder Pflegekräfte freuen sich sicher über ein bisschen Hilfe.
Doppeltes Glück für uns: Die Nachbarschafts-Challenge erfreut nicht nur die Bedürftigen, auch die Helfer fühlen sich besser: so hat eine Teilnehmerin auf Twitter gepostet:
„Yessss- mir geht das Herz auf! #Nachbarschaftschallenge macht das bitte auch, wenn ihr könnt. Das wärmt mir echt das Herz.“