Der bayerische Patientenbeauftragte und der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) rufen die Bürger erneut zu Blutspenden auf. «Leider ist die aktuelle Versorgungslage mit Blutpräparaten aufgrund rückläufiger Spendezahlen in Bayern, aber auch in ganz Deutschland, stark eingeschränkt», heißt es in einem gemeinsamen Appell.
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten, Hindernisse und Hürden aufgrund der Corona-Lage sei es enorm wichtig, dass die Blutspendedienste ihre Tätigkeit aufrechterhalten können. Viele Patientinnen und Patienten seien auf Blutkonserven angewiesen.
Der Patientenbeauftragte der Staatsregierung, der Landtagsabgeordnete Peter Bauer (Freie Wähler), und der BRK-Blutspendedienst hoffen darauf, dass die Blutspendetermine im Land trotz der Pandemie weiter im erforderlichen Umfang stattfinden können. «Auf Blutspendeterminen gelten nach wie vor strenge Hygiene- und Abstandsregeln», sagte Bauer. Eine Spende sei auch vor oder nach einer Impfung problemlos möglich. (dpa)