Trautner betonte, dass die Quarantäneregeln wie in den Schulen gelockert würden. Auch hier solle pauschal keine ganze Gruppe mehr in Quarantäne geschickt werden, wenn eine Person positiv getestet wurde. Die Gesundheitsämter würden dann zunächst eine individuelle Risikobewertung durchführen, welche Faktoren wie die Belüftungssituation, die Räumlichkeiten, das Betreuungskonzept berücksichtigten. Zudem werde geschaut, ob enge Kontaktpersonen definiert werden könnten.
Nach dem fünften Tag könnten sich die Verdachtsfälle dann wieder freitesten, sagte Trautner. Beschäftigte, die vollständig geimpft seien, müssten nicht in Quarantäne. Kinder, die nicht getestet werden sollen, müssten 14 Tage in Quarantäne bleiben.