Gastronomie und Ferienhotels hätten zwar einen wahren Ansturm erlebt, aber Tagungs- und Stadthotellerie hätten es bis heute sehr schwer. «Auch die Preisanpassungen haben ihre Grenzen. Viele Gäste können sich dann einen Besuch in der Gastronomie oder einen Urlaub nicht mehr leisten», sagte Inselkammer. Langfristige Buchungen blieben aus. Die Firmenkunden hielten sich mit Veranstaltungen zurück.
Die Pandemie sei für die Branche mit «zwölf Monaten Berufsverbot» eine Katastrophe gewesen, sagte Inselkammer. Trotz staatlicher Hilfsprogramme und Kurzarbeit seien die Wunden noch nicht verheilt, sagte die Verbandspräsidentin und forderte leichtere Arbeitsgenehmigungen für ausländische Arbeitskräfte sowie flexiblere Regeln bei der Wochenarbeitszeit.