Wichtigster Treiber ist Kreipl zufolge das veränderte Reiseverhalten. Die Menschen würden häufiger in mit dem Auto zu erreichende Gebiete reisen – auch um nicht fliegen zu müssen.
Besonders auf den Autobahnen Richtung Süden, an den neuralgischen Punkten rund um München und auf der Autobahn A8 Richtung Salzburg werde es wesentlich mehr Verkehr geben, sagt Kreipl. Darüber hinaus bremsen Baustellen den Verkehr – unter anderem auf der A3 bei Regensburg und Passau, auf der A9 am Dreieck Holledau, auf der A95 bei Schäftlarn, der A96 bei Memmingen und der B2 zwischen Oberau und dem Tunnel Farchant.
Zudem erwartet er auch an den Grenzübergängen nach Österreich längere Wartezeiten, wegen der dortigen Corona-Kontrollen. Am Übergang Passau – Suben habe es am vergangenen Wochenende bereits zwei Stunden Wartezeit gegeben – ohne Sommerferien in Bayern.
Weil der letzte Schultag in Bayern auf den kommenden Donnerstag fällt, erwartet Kreipl bereits an diesem Tag den Beginn des Reiseverkehrs. Am Freitag werde er weiter ansteigen und am Samstag seinen ersten Höhepunkt erreichen.